Bremer Wissenschaftler untersuchen mediatisierte Welten von Jugendlichen und Erwachsenen
15.09.2012
Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen koordiniert bundesweites Vorhaben. Zweite Phase startet am 1. Oktober 2012 mit zwölf Projekten. DFG fördert drei Projekte in Bremen insgesamt mit rund einer Million Euro
Den ganzen Tag im Internet surfen, chatten und bloggen: Diese Vorstellung haben heutzutage viele Menschen von Jugendlichen. Dass diese Sichtweise zu einseitig ist, zeigt eine Studie von Bremer Wissenschaftlern unter der Leitung von Andreas Hepp. Die Forscher vom Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen haben zwei Jahre lang das mediale Verhalten von Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen untersucht. Ihre Forschungen sind Bestandteil des sechsjährigen bundesweiten Schwerpunktprogramms „Mediatisierte Welten. Kommunikation im medialen und gesellschaftlichen Wandel“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). In der zweiten Förderphase wollen die ZeMKI-Forscher nun ab Oktober 2012 das mediale Verhalten älterer Menschen ergründen und es mit dem der jüngeren vergleichen.
Zudem ist ein neues Projekt Teil des Schwerpunktprogramms, in dem wissenschaftliche Methoden für die Erforschung mediatisierter Welten weiterentwickelt werden sollen.
Koordinator des umfangreichen DFG-Programms, an dem sich bundesweit zwölf Projekte beteiligen, ist Professor Friedrich Krotz vom ZeMKI. Die DFG fördert die Arbeit der Bremer Wissenschaftler in den nächsten zwei Jahren mit rund einer Million Euro.
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