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Fernsehen als Akteur und Agent des (medialen) Wandels

19.03.2013

Erfolgreicher Kooperationsworkshop der Teilprojekte „Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des Wandels“ und „Mediatisierung der Sicherheitspolitik: Governing Through Media Crime?“ in Weimar


Über die Widrigkeiten des Streiks bei der Deutschen Bahn hinweg setzten sich am Montag, 18.03., die Mitarbeiter der SPP-Teilprojekte „Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des Wandels“ und „Mediatisierung der Sicherheitspolitik: Governing Through Media Crime?“ beim Kooperationsworkshop „Fernsehen als Akteur und Agent des (medialen) Wandels“ in Weimar.

SPP-Mtiglied Lorenz Engell (Uni Weimar) präsentierte zunächst theoretisch geleitete Überlegungen zum Konzept des Agenten, das er anhand einer Analyse der Kriminalserie CSI im Übergang von epistemischen zu handelnd-magischen Bildern verortete.

Dominik Maeder (Uni Siegen) und Daniela Wentz (Uni Weimar) analysierten im Anschluss die US-Serie The Newsroom hinsichtlich ihrer räumlichen Verfahren rekursiver Mediatisierung der Fernsehnachrichten sowie der nostalgischen Operationalisierung von zeitlichem Wandel.

Carina Englert und Natascha Kempken (Uni Duisburg-Essen) stellten eine detaillierte hermeneutisch-wissenssoziologische Untersuchung der Reality-TV-Serie „Autopsie“ vor, die insbesondere den Akteurstatus des Fernsehens im Diskurs um Rechtsmedizin hervorhob.

Abschließend wurden Überschneidungs- und Anknüpfungspunkte zwischen den Projekten erörtert und eine Fortführung und Vertiefung der Kooperation für die weiteren Forschungsvorhaben vereinbart. 


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