Neuerscheinungen zur Fernsehserie
23.03.2013
In einer Reihe von neuen Veröffentlichungen treiben die Mitglieder des Teilprojekts „Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des Wandels“ die Forschung zur Fernsehserie voran.
Lorenz Engell (Uni Weimar) analysiert in seinem Beitrag für den von Gundolf S. Freyermuth und Lisa Gotto bei Transcript herausgegebenen Band „Bildwerte. Visualität in der digitalen Medienkultur“ die US-Serie Breaking Bad und ihre „Chemie des Bildes“.
Gleich drei neue Beiträge zur Fernsehforschung hat Herbert Schwaab (Uni Regensburg) publiziert: Im Themenheft „Neues Fernsehen“ der im Schüren Verlag erscheinenden Zeitschrift montage/av stellt er seine „Betrachtungen zu Flow, Segmentierung, liveness und Subjektivität des Fernsehens“ unter das Motto „Ich weiss ja nicht, was ich suche.“
Im von Marcus S. Kleiner und Thomas Wilke editierten Band „Performativität und Medialität Populärer Kulturen: Theorien, Ästhetiken, Praktiken“ (Springer VS) untersucht er im Artikel „Imitation of Life“ unter anderem die Sitcom im Hinblick auf Performance und Improvisation.
Im gleichen Band führt Jens Schröter (Uni Siegen) seine Forschungen zur US-Serie The Wire im Hinblick auf „Szenen performativer Mediatisierung“ fort. Und im ebenfalls bei Springer VS veröffentlichten Band „Transnationale Serienkultur. Theorie, Ästhetik, Narration und Rezeption neuer Fernsehserien“ (Hrsg.: Susanne Eichner, Lothar Mikos, Rainer Winter) wirft wiederum Herbert Schwaab Licht auf die „’glanzlose’ Qualität britischer Comedyformate“ wie The Office und Spaced.
Im gleichen Band stellt schließlich Dominik Maeder (Uni Siegen) unter dem Titel „Das serielle Subjekt“ Überlegungen zum Zusammenhang von Subjektivierungsprozessen und der televisuellen Form der Serie an.
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